Niederlage in der Hauptstadt

Mit der höchsten Niederlage der Saison endete die enttäuschende Auswärtsfahrt nach Berlin.

Mit einem 1:6 mussten die Bremer am Ende ihre Segel streichen und der Gastgeber aus Berlin fuhr hochverdient 3 Punkte ein.
Mit dieser Niederlage wurden unsere Jungs nach einem kometenhaften bisherigen Saisonverlauf wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.

Die Schlappe in Berlin ändert zwar wenig am bisher sehr guten Eindruck in dieser Spielzeit, jedoch ist nun im Kampf um die Play-Offs wieder alles offen, nachdem Coach David Makin schon auf die Plätze 2 und 3 geschielt hatte.
Nun heisst es wieder konzentriert arbeiten, vor allem im neuen Jahr, wenn am 13.01 mit Döbeln ein Gegner kommt, gegen den man auf jeden Fall punkten muss!
Sicherlich nicht verschwiegen werden soll das nächste Spiel am kommenden Sonntag, erneut geht es gegen den Meister aus Weißenfels, doch dieser wird vor heimischem Publikum sicherlich keine Weihnahchtsgeschenke verteilen.

Zum Spiel in Berlin sei folgendes gesagt: Die Berliner hatten größtenteils mit einer guten Leistung das Heft in der Hand und waren konzentriert und clever im Abschluss. So kam es gegen ein Bremer Team, was nicht ganz in der Lage war seine Offensivkraft zu entfalten, zu einem in dieser Höhe deutlichen und verdienten Sieg.
schon früh (5.) Minute wurden auf Berliner Seite die Weichen Richtung Sieg mit dem 1:0 gestellt, nur eine Minute später konnten die Berliner auf 2:0 erhöhen.
Dem 2:1 Anschluss durch Jonas Lehrich folgte die beste Phase des Bremer Spiels, allein der Ausgleich wollte bis zur ersten Pause nicht mehr gelingen.

Gleich nach der ersten Drittelpause dann die kalte Dusche für die Bremer – nach 37 Sekunden schenkten die Berliner den Hornern erneut einen ein. 3:1 hiess es also, der Siegeswillen und auch die Konzentration waren gebrochen und in der Folge wurden die weiteren Treffer kassiert.

Nun heisst es nach wieder nach vorne schauen und im neuen Jahr dort beginnen, wo alle Spiele – das Spiel gegen die Mannen aus Berlin ausgenommen – aufgehört haben.