Wo ist das Sandkorn im Getriebe?

Nach den Pleiten gegen den CFC Leipzig und Chemnitz wollte die Manschaft am Wochenende ein Zeichen setzen und endlich wieder einen Sieg einfahren. Trotz vieler Bemühungen mussten unsere Herren jedoch eine 8:2-Niederlage in der Hauptstadt hinnehmen.

Die Manschaft um Spielertrainer Ole Neitz stellten sich nach der Partie viele fragen, auf die Keiner so schnell eine Antwort geben konnte. Immer mehr scheint sich die anfängliche Negativserie zu einer Last für die gesamte Manschaft zu entwickeln.

Dabei fing die Partie für unsere Manschaft recht gut an. Bereits nach vier Minuten konnte Bastian Barthels das 1:0 für Eiche markieren. Im Anschluss versuchte sich das Team vorn festzusetzen und den Gegner in die Defensive zu drängen, welches anfangs auch gut klappte. Doch durch immer mehr Fehlpässe lies Eiche die Heimmanschaft ins Spiel kommen und kassierte auch prompt durch einen Konter das 1:1, welches zugleich der Pausenstand war.
Nach der Drittelpause war es wieder das Team aus Bremen, welches das Spiel in die Hände nahm. Dennoch sollte dies nicht von Erfolg gekrönt sein. Immer wieder konnten die Berliner den Ball anfangen und dann ihr starkes Konterspiel nutzen, um zum Torerfolg zu kommen. So kam es, dass das Team aus Berlin zur Drittelpause bereits mit 4:1 führte.
Im letzten Drittel war die Situation ähnlich wie zuvor. Eiche machte mehr oder weniger das Spiel, doch den größeren Erfolg hatte das Team aus Berlin. Zwar konnte Jonas Lehrich noch den 4:2-Anschluss erzielen, doch den gut gefahrenen Kontern der Berliner konnte die bremer Hintermanschaft nichts entgegensetzen.
Am Ende hieß es 8:2 für die Berliner und viele Fragezeichen auf bremer Seite.