Am vergangenen Wochenende traf unsere Herrenmannschaft auf den Rivalen um den 4. Tabellenplatz, die SG BA Tempelhof Berlin. Ein Sieg hätte ein ordentliches Polster bedeutet und unsere Playoffambitionen untermauert. Ein Heimsieg wurde es nur leider nicht.
Bereits das erste Drittel fing nicht wie geplant an. Nach kurzer Zeit führten die Gäste mit 0:3 und manch einer sah große Sorgenfalten in den Gesichtern unserer Spieler. Zu sehr haderte man mit den eigenen Pässen oder der mangelnden Kommunikation auf dem Feld.
Erfreulich, dass man nach dem ersten Drittel und einer lauten Ansprache in der Kabine anders zu Werke ging und sich endlich auf einfache und simple Dinge wie Kämpfen, Kämpfen, Kämpfen besann. So wurde die Partie noch einmal spannend und in den letzten 20 Minuten wurde der 5:5 Ausgleich erzielt. Immerhin, auch wenn die Berliner an diesem Tage taktisch und technisch unseren Mannen überlegen waren, zeigte sich doch, dass mit einer Menge Herzblut viel wet gemacht werden kann. Wenn dann noch der Verstand hinzugekommen wäre, hätte man an diesem Tage das Spielfeld als Sieger verlassen. Dich dieser fehlte und Berlin erziehlte drei Minuten vor Schluss den Führungstreffer zum 5:6 dem noch ein Treffer ins leere Tor folgte.
Unter dem Strich also eine Niederlage mit der unsere noch sehr jungen Spieler zu leben lernen müssen und daraus hoffentlich ihre Lehren ziehen werden.