Spannender 7:4-Sieg gegen den UCH

Ein guter Start ins neue Jahr glückte den Herren des TV Eiche am gestrigen Samstag.
Mit einer starken Leistung konnte der UC Heidelberg mit 7:4 bezwungen werden.

Ein durchweg spannendes Unihockeyspiel wurde dabei den Zuschauern jederzeit geboten.
Das erste Drittel verlief absolut ausgeglichen, beiden Mannschaften boten sich einige gute Möglichkeiten, aus denen die beiden Teams auch jeweils zwei Mal Kapital schlagen konnten. 2:2 Stand es nach dem ersten Drittel, wobei unser Bremer Team zweimal die Führung der Gäste ausgleichen konnte.
Auch im zweiten Drittel setzte sich der muntere Schlagabtausch weiter fort.Die Heidelberger agierten weiterhin vergleichbar offensiv wie die Horner, und zeigten im Gegensatz zu so manch anderen Teams keine abwartende Haltung mit der sich die Bremer sonst meist schwer tuen.
Trotzdem fielen im Zweiten Drittel nur drei Tore, 2 davon auf der „richtigen Seite“ . Dies war auch einem hervorragenden Unterzahlspiel der Bremer zu verdanken, welches sich mehrfach bewähren musste. Dafür verantwortlich war unter anderem Goalie Jan Ehmann, der gleich zwei 2-Minutenstrafen kassierte, jedoch mit einem gehaltenen Penalty gegen den Heidelberger Topscorer Kosonen und etlichen parierten Schüssen dieses mehr als wieder gutmachen konnte und zu einem der Garanten des Erfolges wurde. Nach dem 2.Drittel ging es also mit einer knappen 4:3 Führung in die Kabinen.
Im 3. Drittel wollte es der UCH noch einmal wissen und kam in der Folge zum 4:4 Ausgleich. War das letzte Drittel sonst immer das große Bremer Sorgenkind, zeigte man dieses Mal bärenstarke Nerven. 3 Treffer und eine berauschende Schlussphase auf Seiten unseres Teams bedeuteten den ersten Sieg im Jahre 2006.
Aus einer klasse mannschaftlichen Leistung ließe sich sonst nur einmal wieder das Sturmduo Weber/Lehrich hervorheben, mit zusammen genommenen 4 Toren und 2 Assists maßgeblich am Erfolg beteiligt.

Eine starke Leistung und ein hoffentlich anhaltender Trend also, der nächstes Wochenende in Leipzig fortgesetzt werden könnte, dort wartet mit dem SSC aber ein ungleich schwereres Kaliber.