Die Tatsache, dass die Bundesliga sich verändert hat, musste nun unser Team schmerzlich im Spiel gegen die Leiziger Aufsteiger feststellen.
Als Underdog hatte doch gerade unsere Mannschaft in der Vergangenheit punkten können. Die Tatsache dass dieses aber auch anderen Teams gelingt, musste unsere Mannschaft schmerzlich beim CFC Leipzig erfahren.
Gegen hinten dicht stehende, beziehungsweise äußerst defensiv ausgerichtete Leipziger hatte man zwar viel mehr vom Spiel – sowohl bei den Spielanteilen als auch bei den Torschüssen lag unser Team weit vor Leipziger Verhältnissen – jedoch reichte dies nicht um das Spiel gegen einen vermeintlich schwachen Gegner zu gewinnen.
Vielmehr waren die Eich’ler aufgrund ihrer spielerischen Überlegenheit viel zu sorglos und ungeduldig im Umgang mit dem Ball. Man hatte das Gefühl die dichten CFC-Abwehrreihen würden das Bremer Team entnerven, die Mehrzahl der Leipziger Tore resultierten aus unnötigen Ballverlusten und nicht etwa aus Leipziger Spielstärke.
Hinzu kommend war aus unserer Sicht unglücklicherweise die bestechende Form eines Ingmar Penzhorn, der die Bremer Niederlage mit etlichen Treffern im Alleingang besiegelte. Das Leipziger Konzept, in etwa mit dem Satz „hinten dicht machen und vorne hilft uns der liebe Gott“ ging somit an diesem Spieltag voll auf.
Eine ganz bittere Niederlage für die Horner, die sich nun auch in der Tabelle vielemhr nach hinten als nach vorne orientieren müssen.
CFC Leipzig vs. TV Eiche Horn 7:9 (3:4/2:1/2:4)