Heidelberg-Trauma hält an

Die wohl längste Reise der Saison blieb unbelohnt. Mit einem 3:6 kehrte die Bundesligamannschaft aus Heidelberg heim.

Dabei bleibt der UC Heidelberg einmal mehr soetwas wie der Bremer Angstgegner. Denn schon letzte Saison war gegen das vermeintlich schwächeres Team kaum etwas zu holen
( vergangene Saison lediglich 1 Punkt ).
Am Wochenende bildete dabei wie schon so oft das das letzte Drittel das Zünglein am Wagen.
Gegen gleichwertige, jedoch keinesfalls überlegene Heidelberger schaffte es das erste Team mit 2:0 in Front zu gehen, für die Führung zeichneten sich Andre Kimmig und Ole Neitz verantwortlich, welcher gewohnt sicher einen Penalty verwandelte.
Zwar musste im ersten Drittel noch der 2:1 Anschlusstreffer hingenommen werden, jedoch ging die Mannschaft mit dem Pausenpfiff mit einer Führung in die Kabine.
Als Andre Kimmig in Drittel zwei etwas überraschend zur 3:1 Führung einnetzte schien sich das Spiel langsam zu Gunsten der Bremer zu entscheiden. Doch dem 3:2 folgte dann im letzten Drittel ein Heidelberger 4-0 Lauf, auch durch unnötige Strafzeiten machten sich die Bremer das Leben selbst schwer.
Die volle Konzentration gilt nun der Heimaufgabe gegen Berlin, will man die Playoffs noch erreichen sollte auf jeden Fall ein Erfolg rausspringen.

UC Heidelberg vs. Eiche Horn 6:3 (1:2/1:1/4:0)
Scorer: Andre Kimmig 2+0, Ole Neitz 1+0, Jonas Lehrich 0+1
Strafen: 8′ – 6′