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Eiche-Damen Deutscher Meister!

In einem packenden Finalspiel gegen den ETV Hamburg siegten die Bremerinnen deutlich mit 7:1 und errangen damit zum ersten Mal den Titel des Deutschen Kleinfeld-Meisters!

Gefühlte 95 Prozent Ballbesitz

Zuvor hatten sich die Floorballerinnen des TV Eiche im Halbfinale gegen den ASV Köln durchgesetzt. Der Sieg bedeutet die erste Meisterschaft für die Bremerinnen und krönte die überragende Saison.

Am Morgen des 30. Mai empfing der TV Eiche Horn den ASV Köln im Halbfinale, den Zweiplatzierten der zweiten Gruppe. Munter begannen die Eiche-Damen das Spiel. In den ersten Minuten kamen die Kölnerinnen kaum in Ballbesitz. Die Belohnung für Bremen: In der 7. Minute stocherte Leonie Kijewski den Ball ins gegnerische Tor. Mit diesem Treffer war der Torreigen eröffnet. Nina Kamprad, Anita Parey und Ina Winkler mit einem wunderbaren Volleyschuss brachten Eiche in Folge bis zur 9. Minute mit 4:0 in Führung. Die Eiche-Damen dominierten das Spiel nach Belieben und spielten durch schöne Pass- und Laufkombinationen immer wieder sehr gute Tormöglichkeiten heraus. Der ASV hatte dem starken Spiel wenig entgegenzusetzen. Zwischen der 10. und 12. Minute erhöhte Eiche weiter auf 7:0. Torschützinnen waren wiederum Nina Kamprad, Anita Parey und Leonie Kijewski. Lina Werpup, bislang mit zwei Assists an den Treffern beteiligt, baute den Vorsprung in der 18. Minute durch einen Bauerntrick aus, in dem sie den Ball hinter dem gegnerischen Tor stehend an der Torhüterin vorbei schub.

In der zweiten Halbzeit schonte Coach Daniel Teetz seine Damen und setzte auf ein weniger offensives Spiel. Köln kam zu einigen Chancen, aber die Bremerinnen gaben das Heft nicht mehr aus der Hand. In der 25. Minute vollendete Nina Pfelzer mit einem Doppelpack zum 10:0 Endstand. Eiche Co-Trainer Jan-Paul Gersdorf nach dem Spiel: „Das was das bislang beste Spiel an diesem Wochenende. Mit gefühlten 95 Prozent Ballbesitz haben unsere Damen deutlich gezeigt, dass sie ins Finale wollen.“

Entscheidung gegen Hamburg

Die Entscheidung um den Titel wurde zu einem Nordderby. Der ETV Hamburg hatte sein Halbfinale gegen den TV Refrath ebenfalls deutlich gewonnen. Nun trafen die beiden besten Teams der Saison aufeinander.

Nina Pfelzer versetzte den Hamburgerinnen nach nur 20 Sekunden einen Schock: Einen abgeprallten Schuss von Nina Kamprad verwandelte sie per Volley-Direktschuss zum 1:0. Kaum hatten sich diesen von dem frühen Rückstand erholt, legte Nina Kamprad nach. Nach Passspiel von Lina Werpup traf sie direkt vor dem Tor. Danach kamen die Damen des ETV besser ins Spiel und erzwangen sich mehrere Tormöglichkeiten. Jedoch stand Bremen hinter sehr kompakt, und verhinderte durch konsequente Manndeckung oder Torhüterin Freya Mordhorst den Gegentreffer. In der 17. Minute erhöhte Lydia Buchal aus spitzem Winkel zum 3:0. So war auch der Halbzeitstand. Rund 65 Zuschauer sahen bis dahin ein körperbetontes und druckvolles Spiel der beiden Nordteams.

In der zweiten Halbzeit setzte Hamburg sein Pressing fort und störte häufig den Spielaufbau der Bremerinnen. Das Rezept des TV Eiche: lange Pässe in die gegnerische Hälfte und Nachsetzen vor dem Hamburger Tor. So fielen auch die nächsten beide Tore durch Anne Werpup. Die Hamburgerinnen waren nun gezwungen, noch offensiver zu spielen. Damit boten sich weitere Konterchancen für Bremen. Nina Kamprad nutzte eine solche und verwandelte nach schönem Sololauf zum 6:1 (25.). Kapitän Lina Werpup erzielte den Schlusstreffer auf Vorlage von Nina Pfelzer. Nach dem Schlusspfiff lagen sich alle Spielerinnen in den Armen. Als erstes Eiche-Team haben die Damen nun den Titel des Deutschen Meister errungen. Die Siegerverleihung wurde ein grünes-gelbes Fest.

Im Spiel um Platz 3 setzte sich der ASV Köln gegen den TV Refrath durch.

Treffen der besten Damenteams in Kiel – Kampf um die Deutsche Kleinfeld-Meisterschaft

05/30/2010 Am ersten Tag der Playoffs um die Deutsche Meisterschaft gewannen die Damen des TV Eiche Horn alle drei Gruppenpartien und stehen jetzt im Halbfinale. 

Am Samstag wurden die Halbfinalistinnen aus zwei Gruppen ermittelt. Die Floorballerinnen des TV Eiche Horn trafen in ihrer Gruppe auf den Ausrichter und zugleich Erstplatzierten des Landesverbandes Schleswig-Holstein, Kieler FK, TSV Neuwittenbeck (3. in Schleswig-Holstein) und TV Refrath (2. in Nordrhein-Westfalen). Gegen keines der Teams hatten die Bremerinnen zuvor gespielt. „In den Playoffs werden alle Karten neu gemischt und wir werden keinen Gegner unterschätzen“, so Coach Daniel Teetz vor dem ersten Spiel.

Flotter Auftakt

Erster Gegner war der TV Refrath, eine junge Mannschaft aus Bergisch-Gladbach. Bereits nach 46 Sekunden brachte Lydia Buchal den TV Eiche nach schönem Passspiel über die Bande von Anne Werpup in Führung. Die Eiche-Damen behielten das hohe Spieltempo bis zur 10. Minute bei und erhöhten durch zwei Abstauber-Tore von Nina Pfelzer zum 3:0 (7. und 10., Assists Lina Werpup). Danach schafften es die Refratherinnen, das Bremer Passspiel durch geschicktes Stellungsspiel zu stören und gelangten durch Konter zu den Anschlusstreffern 3:1 und 3:2. Kurz vor der Halbzeitpause Nina Pfelzer (20.) und kurz nach Wiederanpfiff Anita Parey (23.) stellten den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Beide Mannschaften spielten sich nun viele Torchancen heraus: Innerhalb von neun Minuten fielen fünf Tore, neuer Stand 8:4 für Bremen. Die Tore für Eiche Horn erzielten Lina Werpup, Julia Langosz und Nina Kamprad. Die Floorballerinnen des TV Refrath kämpften, aber zu deutlich war die Führung der Bremerinnen, zu sicher ihr Spiel. Mit einem letzten Tor zum 8:5 endete diese erste Partie erfolgreich für die Norddeutschen.

 Umkämpfte Partie gegen Kiel

Nach kurzer Pause ging es direkt gegen Kiel weiter. Wieder begannen die Damen des TV Eiche Horn fulminant. Nach nur neun Minuten hatten Leonie Kijewski, Anita Parey und Lina Werpup ihre Mannschaft mit sehenswerten Winkelschüssen zum 3:0 in Führung gebracht. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit legte eine Kielerin nach einem Abwehrfehler von Parey den Ball unhaltbar an Freya Mordhorst ins Tor. Jedoch nur drei Minuten später spielte Anne Werpup die gegnerische Torhüterin aus und Anita Parey netzte zum 4:1 ein. Ab der 35. Minute bestimmten lange Pässe und Konter die Partie. Lina Werpup erhöhte auf 5:1, die Kielerinnen korrigierten das Ergebnis nur noch um zwei Tore zum 5:3. 

Torreicher Abschluss

Im letzten Gruppenspiel gegen den TSV Neuwittenbeck begannen die Bremerinnen wieder konzentriert und dominierten das Spiel deutlich. Bis zur 28. Minute durften sich die Schwestern Lina und Anne Werpup (beide 3), Julia Langosz, Lydia Buchal und Nina Pfelzer (alle 2), Nina Kamprad und Leonie Plümpe in die Torschützenliste eintragen. Spielstand 11:1 für Bremen. Schließlich aber waren den Eiche-Damen die Anstrengungen der ersten beiden Spiele doch noch anzumerken. Der Sieg war nicht in Gefahr, aber durch Abwehrfehler kassierte man noch zwei Tore. Im Gegenzug besiegelten Anne Werpup und Leonie Plümpe den 15:3 Sieg.

Seit nunmehr 15 Spielen in dieser Saison ungeschlagen und als Gruppenerster beendeten die Bremerinnen den ersten Tag der Play-offs. Am Sonntag wartet um 9 Uhr der ASV Köln, dessen Spielerinnen sich als Zweiplatzierte der zweiten Gruppe für das Halbfinale qualifizierten.

Eiche Damen ungeschlagen zum Meistertitel

Mit zwei Siegen am letzten Spieltag gewannen die Damen des TV Eiche Horn Bremen die Norddeutsche Meisterschaft. Ein 4:1 und 2:1 waren der vorläufige Höhepunkt einer Saison mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen und 121 geschossenen Toren.  Der Titel der Topscorerin ging an die Bremerin Lina Werpup.

Die Entscheidung um den Titel des norddeutschen Meisters fiel erst am letzten Spieltag am 16. Mai 2010 in Lilienthal. Bis dahin hatten drei Teams den Saisonausgang offen gehalten: TV Eiche Horn, ETV Hamburg und VfR Seebergen 1. Mit knappen drei Punkten führten die Bremerinnen vor dem Verfolger ETV Hamburg die Tabelle an. Seebergen hatte mit sechs Punkten Rückstand auf Hamburg nur noch theoretische Chancen auf den Titel.

In der ersten Partie trafen die Eiche Damen auf den VfR Seebergen 1, während der ETV das vermeintlich leichtere Spiel gegen das viertplatzierte Team hatte: die Spielgemeinschaft Braunschweig/Buxtehude. Im finalen Spiel der Saison trafen dann Bremen und Hamburg aufeinander, bis dahin konnte alles und nichts entschieden sein.

Der erste Schritt zum Titelsieg

Trainer Daniel Teetz konnte für den Spieltag aus dem gesamten Kader schöpfen und begann das erste Spiel mit drei Bremer Reihen: Nina Pfelzer/ Nina Kamprad/ Lina Werpup, Mara Lüddens/ Anne Werpup/ Lydia Buchal sowie Leonie Kijewski / Leonie Plümpe / Ina Winkler, im Tor Freya Mordhorst. Seebergen hingegen musste auf Stammspielerinnen wie Juliane Hoffmann und Celine Lücken verzichten und trat mit nur fünf Feldspielerinnen an.

Das Spiel beginnt konzentriert auf beiden Seiten, die Bremerinnen mit viel Ballbesitz, aber ohne starken Drang zum Tor. Die Seebergerinnen stehen hinten kompakt und lassen nur wenige Torchancen zu. Erst in der 10. Spielminute gelingt Eiche die Führung. Nina Pfelzer bedient Lina Werpup in den Slot und diese bringt den Ball per Direktabnahme in der langen Ecke unter.

Die zweite Halbzeit bringt mehr Schwung in die Partie. Die Bremerinnen erspielen sich über schönes Passspiel mehr und mehr Torchancen, aber zunächst gleicht Seebergen in der 27. Minute durch Lisa Entelmann aus. Mit weniger Wechselmöglichkeiten setzt Seebergen nun zunehmend auf Konter und öffnet dadurch das Spiel. Die Folge: die erneute Führung für Eiche zum 2:1 (11. Minute) und das 3:1 (12. Minute). Zweifache Torschützin ist Lina Werpup, jeweils nach Vorlage von Nina Kamprad.

Dann stellt der Bremer Trainer um, holt zunächst Jule Langosz und Anita Parey ins Spiel und ändert das Spielsystem anschließend auf zwei Reihen. In der 15. Minute gelingt den beiden eingewechselten Spielerinnen das 4:1 (Tor Parey, Vorlage Langosz), gleichzeitig der Schlußtreffer in einer wenig spannenden, aber für die Bremerinnen umso wichtigeren Partie. Nun blieb zu warten, wie sich der ETV Hamburg gegen die SG Braunschweig/Buxtehude schlägt.

Zwei Stunden später: Vollkommen überraschend liegen die Hamburgerinnen zur Halbzeit mit 2:6 zurück. Sichtlich gepeinigt mag sich der Bremer Trainer den Ausgang dieser Partie nicht ansehen, seine Spielerinnen feuern die Spielerinnen der SG umso mehr an. Knapp rettet sich die SG zu einem 8:8 Unentschieden über die Zeit. Nun hilft auch der Siegtreffer des ETV in der 2. Minute der Verlängerung nicht mehr. Der Vorsprung des TV Eiche Horn beträgt uneinholbare vier Punkte bei einem ausstehenden Spiel. Die Bremerinnen liegen sich in den Armen und feiern den vorzeitigen Titel. Die Hamburgerinnen sind sichtlich enttäuscht.

Als Meister in das letzte Saisonspiel

Das zweite Aufeinandertreffen der beiden Top-Teams der Liga wird nun zu einem Spiel ohne direkte Folgen. Der Bremer Mannschaft ist die Erleichterung über den vorzeitigen Titel anzumerken. Sie spielen lockerer als man es häufig in dieser Saison sah und lassen sich selten unter Druck setzen. Wieder beginnt Daniel Teetz mit drei Reihen. Bei den Hamburgerinnen ist jedoch mitnichten die Luft raus, sie spielen energisch und fordern die Bremerinnen vor allem in Zweikämpfen. Eine Zwei-Minuten-Strafe in der ersten Halbzeit und zwei weitere in der zweiten Halbzeit gegen den ETV sprechen hier für sich. Lydia Bethge bringt den ETV durch einen Konter in der 11. Minute in Führung, das ist auch das Halbzeitergebnis.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit werden auf beiden Seiten zahlreiche, gute Tormöglichkeiten herausgespielt. Bei Eiche hält jedoch Schlussfrau Freya Mordhorst ihr Tor dicht, und auf der anderen Seite scheitern die Bremerinnen an Hamburger Blocks, der Torhüterin Sandra Stephan oder dem Pfosten.

Schließlich erzwingt Eiche in einer Überzahlphase den Ausgleich. Lina Werpup, vor dem Spiel punktgleich mit Simone Schwarz (ETV) in der Torschützenwertung, sichert sich mit ihrem Treffer in der 28. Minute die Torschützenkrone nach Vorlage von Nina Pfelzer. Mit 41 Toren und 16 Vorlagen ist sie die erfolgreichste Torjägerin der Saison. Die Bremerinnen wollen den Sieg und drängen auf das Hamburger Tor. Als in der 17. Minute Anita Parey durch ein Bauerntor den Siegtreffer erzielt und schließlich die Schlusssirene erklingt, kennt der Jubel der Bremerinnen keine Grenzen mehr.

Beide Teams fahren zu den Play-Offs um die Deutsche Meisterschaft, die in zwei Wochen am 29. und 30. Mai in Kiel ausgetragen wird. Dort treffen sie auf die besten Mannschaften aus den Kleinfeldligen im Westen, Süden und Osten.

U19 erkämpft sich den Nordwest-Meistertitel

U19 besteht im Dreikampf / foto: katrin-kieffer.de

Am 02.05.2010 reisten die Jungs des TV Eiche Horn Bremen nach Buxtehude zum letzten Spieltag der U19-Kleinfeld-Regionalliga-Saison 2009/2010, um auf den Tabellenführer MTV Mittelnkirchen und den TuS Bloherfelde/Oldenburg zu treffen.

Gleich im ersten Spiel sollte die Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft getroffen werden, entsprechend motiviert traten beide Mannschaften an. Die Bremer Jungs sahen sich nach einer verschlafenen Anfangsphase beim verdienten Stand von 5:0 für Mittelnkirchen ratlos in die Gesichter, bevor Spielertrainer Jan-Paul Gersdorf eine Auszeit nahm, um sein Team wachzurütteln. Nun agierte man zunehmend konzentriert und ließ sich nicht mehr vom langsamen Spiel der Gegner beeindrucken, die sich schon nach 14 gespielten Minuten hinterm eigenen Tor verschanzten und Beton anrührten. Die Hansestädter setzten ihre Konkurrenten schon frühzeitig unter Druck und wurden durch einen Doppelschlag von Bastian Barthel und Max Pelke belohnt, jedoch versäumten es die Mittelnkirchner nicht, bis zur 30. Minute den alten Abstand wiederherzustellen. Doch dabei sollte es nicht bleiben: Innerhalb von 75 Sekunden verkürzten Robert Naguschewski, Jan-Paul Gersdorf und Bastian Barthel auf 5:7 aus Eiche-Sicht. Das Match nahm noch einmal Fahrt auf, als erneut Gersdorf sowie Barthel den Ausgleich kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzwangen. Es folgte eine maximal 5-minütige Verlängerung nach dem Sudden-Death-Modus. Der Eiche Horn zeigte sich nervenstark und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest, bis Gersdorf seinem Team die Tabellenführung bescherte, indem er per Bauerntrick zum entscheidenden 8:7 einnetzte.

In der zweiten Partie des Spieltages waren die Verhältnisse vorab klar: Die Bremer mussten nur noch einen Pflichtsieg gegen lediglich 3 Oldenburger Feldspieler und deren Torwart einfahren, was nach einem 12:3 in der ersten Begegnung der Saison sicher schien. So entwickelte sich auch dieses Spiel zu einem weniger spannenden Offensivspektakel mit dem Endstand von 19:7 für Eiche Horn.

Mit den eingefahrenen 5 Punkten gewann Bremen die Meisterschaft und verwies die Sportsfreunde aus Mittelnkirchen und Lilienthal auf die Plätze zwei bzw. drei. Eben diese drei Mannschaften werden Anfang Juni bei den deutschen Meisterschaften im U19-Floorball erneut aufeinander treffen.

Ebenfalls zu erwähnen ist, dass Bastian Barthel mit 66 Punkten (44 Tore, 22 Vorlagen) den ersten und Kapitän Robert Naguschewski mit 45 Punkten (28 T, 17 V) den dritten Platz in der Topscorerwertung der Liga einnahmen.

Team des TV Eiche Horn: Bastian Barthel (7 T, 4 V), Robert Naguschewski ( 7 T, 3 V), Jan-Paul Gersdorf (5 T, 3 V), Rune Hiort (3 T), Max Pelke (2 T), Peter Schäfer (1 T), Jirka Buchal, Nils Lieders und Torwart Yannik Weidemann