Kategorie: Damen

Saisonauftakt gelungen – Eiche Damen starten mit zwei Siegen

Am zweiten Spieltag der Regionalliga Nordwest starteten nun auch die Damen des Eiche Horn in die neue Saison. Der Gegner des ersten Spiels war die Spielgemeinschaft Vahrenwald/Braunschweig, der einzige Neuling in der Liga. Bei strahlendem Sonnenschein fanden an diesem Sonntag immerhin 30 Zuschauer den Weg in die Halle an der Berckstraße.

In den ersten zehn Minuten sahen die Zuschauer ein verhaltenes Spiel auf beiden Seiten. Die Eiche-Damen folgten der Vorgabe ihres Trainers, Daniel Teetz, den Spielaufbau sicher und defensiv zu gestalten. Die Bremerinnen präsentierten sich damit spielüberlegen und dominierend im Ballbesitz.

Die ersten fünf Minuten waren vergangen, da brachte Kapitän Lina Werpup nach schnellem Passspiel aus der Verteidigung durch Mara Lüddens Eiche in Führung. Keine 13 Sekunden später erhöhte der Kapitän auf 2:0 (Vorlage durch Lydia Buchal). Im Folgenden kam der Meister immer wieder zu guten Torgelegenheiten. In der achten Minute verwandelte Julia Langosz einen sehenswerten Schuss aus 22 Metern Entfernung. Und nur 18 Sekunden später schlenzte Nina Kamprad den Ball per Rückhand über die gegnerische Torhüterin ins Netz.

Nach den ersten zehn Minuten kamen die Damen der SG Vahrenwald/Braunschweig besser ins Spiel. Eine Lücke in der Deckung nutzte die Braunschweigerin Alina Hasecker und brachte den Ball unhaltbar für Isabel Rodd im Toreck unter. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit legte der Kapitän der Hannoveranerinnen, Mareike Jahns, zum 2:4 nach (18.).

Nach Wiederanpfiff gewann das Spiel an Fahrt. Nina Kamprad erhöhte zum 5:2 in der 22. Minute. Danach ließen die Bremerinnen viele Chancen ungenutzt und gaben dem Gegner Raum. Doch auch das niedersächsische Team scheiterte ein ums andere Mal an der Eiche-Verteidung und an Torhüterin Rodd. In ihrem ersten Ligaspiel für die Bremerinnen vertrat sie die fehlende Stammtorhüterin Freya Mordhorst mit Bravour.

Schließlich gaben die Eiche-Floorballdamen das Spiel aber nicht mehr aus der Hand. Lydia Buchal und Ina Winkler schossen die Treffer Nummer 6 und 7 und besiegelten damit den ersten Saisonsieg.

Im zweiten Spiel traten die Eiche Damen gegen den zweiten Bremer Verein, den ATS Buntentor, an. Auch für dieses Spiel hatte Trainer Teetz die Devise ausgegeben, defensiv sicher zu stehen und den Gegner agieren zu lassen.

Doch Lydia Buchal – für die Eiche Damen spielend – ,gelang schon nach 30 Sekunden das 1:0, allerdings gelang den Spielerinnen des ATS wenig später der Ausgleich.

Das wollte die Heimmannschaft so nicht auf sich sitzen lassen und die erste Reihe mit Lydia Buchal und Lina Werpup eröffneten das Torfestival. In den nächsten 11 Spielminuten gelangen nach sehenswerten Kombinationen durch Buchal und Kapitän Werpup sowie Isabel Rodd (in diesem Spiel als Feldspielerin eingesetzt) 6 Tore.

Die tapfer kämpfenden Damen des ATS Knights ließen sich nicht unterkriegen und nutzen eine Lücke in der Deckung zum 7:2, doch sie konnten nicht verhindern, dass Lydia Buchal und Lina Werpup jeweils 2 weitere Male einnetzen konnten und so den Spielstand  zur Halbzeit auf 11:2 erhöhten.

Auch nach der Pause dominierten die Floorballerinnen des TV Eiche Horn das Spiel. Lydia Buchal verwertete ein gewonnenes Bully zum direkten erfolgreichen Abschluss –  nur eines ihrer 8 Tore in diesem Spiel. Die ATS-Damen konnten noch einen Treffer erzielen, mussten dann aber der Heimmannschaft das Feld überlassen.

In 2-Minuten-Abständen erzielten die Eiche-Damen nun sehenswerte Treffer. Julia Langosz gelang nach Vorlage von Isabel Rodd ein weiteres Tor aus größerer Entfernung und in der 18. Minute gelang Frauke Overlander ihr erster Torerfolg für die Damen in Grün. Im letzen Spielviertel ergaben sich trotz Umstellung der Reihen weitere Chancen, von denen Lydia Buchal 3 verwertete und den Endstand von 21:3 herstellte – damit wurde der gelungene Start in die neue Saison besiegelt.

An der Tabellenspitze stehen die Damen des VfR Seebergen mit bereits vier Spielen.

Die Spielergebnisse:

TV Eiche Horn vs. SG Vahrenwald/Braunschweig 7: 2 (4:2 ; 3:0)

TV Eiche Horn vs. ATS Buntentor 21:3 (11:2, 10:1)

Für Eiche Horn spielten: Isabel Rodd(3 Tore + 2 Vorlage), Lina Werpup (8 Tore + 2 Vorlagen), Mara Lüddens (0+1), Ina Winkler (1+2), Nina Kamprad (2+0), Frauke Overlander (1 Tor), Lydia Buchal (9+3), Anita Parey (1+2), Julia Langosz (2+0).

Treffen der besten Damenteams in Kiel – Kampf um die Deutsche Kleinfeld-Meisterschaft

05/30/2010 Am ersten Tag der Playoffs um die Deutsche Meisterschaft gewannen die Damen des TV Eiche Horn alle drei Gruppenpartien und stehen jetzt im Halbfinale. 

Am Samstag wurden die Halbfinalistinnen aus zwei Gruppen ermittelt. Die Floorballerinnen des TV Eiche Horn trafen in ihrer Gruppe auf den Ausrichter und zugleich Erstplatzierten des Landesverbandes Schleswig-Holstein, Kieler FK, TSV Neuwittenbeck (3. in Schleswig-Holstein) und TV Refrath (2. in Nordrhein-Westfalen). Gegen keines der Teams hatten die Bremerinnen zuvor gespielt. „In den Playoffs werden alle Karten neu gemischt und wir werden keinen Gegner unterschätzen“, so Coach Daniel Teetz vor dem ersten Spiel.

Flotter Auftakt

Erster Gegner war der TV Refrath, eine junge Mannschaft aus Bergisch-Gladbach. Bereits nach 46 Sekunden brachte Lydia Buchal den TV Eiche nach schönem Passspiel über die Bande von Anne Werpup in Führung. Die Eiche-Damen behielten das hohe Spieltempo bis zur 10. Minute bei und erhöhten durch zwei Abstauber-Tore von Nina Pfelzer zum 3:0 (7. und 10., Assists Lina Werpup). Danach schafften es die Refratherinnen, das Bremer Passspiel durch geschicktes Stellungsspiel zu stören und gelangten durch Konter zu den Anschlusstreffern 3:1 und 3:2. Kurz vor der Halbzeitpause Nina Pfelzer (20.) und kurz nach Wiederanpfiff Anita Parey (23.) stellten den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Beide Mannschaften spielten sich nun viele Torchancen heraus: Innerhalb von neun Minuten fielen fünf Tore, neuer Stand 8:4 für Bremen. Die Tore für Eiche Horn erzielten Lina Werpup, Julia Langosz und Nina Kamprad. Die Floorballerinnen des TV Refrath kämpften, aber zu deutlich war die Führung der Bremerinnen, zu sicher ihr Spiel. Mit einem letzten Tor zum 8:5 endete diese erste Partie erfolgreich für die Norddeutschen.

 Umkämpfte Partie gegen Kiel

Nach kurzer Pause ging es direkt gegen Kiel weiter. Wieder begannen die Damen des TV Eiche Horn fulminant. Nach nur neun Minuten hatten Leonie Kijewski, Anita Parey und Lina Werpup ihre Mannschaft mit sehenswerten Winkelschüssen zum 3:0 in Führung gebracht. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit legte eine Kielerin nach einem Abwehrfehler von Parey den Ball unhaltbar an Freya Mordhorst ins Tor. Jedoch nur drei Minuten später spielte Anne Werpup die gegnerische Torhüterin aus und Anita Parey netzte zum 4:1 ein. Ab der 35. Minute bestimmten lange Pässe und Konter die Partie. Lina Werpup erhöhte auf 5:1, die Kielerinnen korrigierten das Ergebnis nur noch um zwei Tore zum 5:3. 

Torreicher Abschluss

Im letzten Gruppenspiel gegen den TSV Neuwittenbeck begannen die Bremerinnen wieder konzentriert und dominierten das Spiel deutlich. Bis zur 28. Minute durften sich die Schwestern Lina und Anne Werpup (beide 3), Julia Langosz, Lydia Buchal und Nina Pfelzer (alle 2), Nina Kamprad und Leonie Plümpe in die Torschützenliste eintragen. Spielstand 11:1 für Bremen. Schließlich aber waren den Eiche-Damen die Anstrengungen der ersten beiden Spiele doch noch anzumerken. Der Sieg war nicht in Gefahr, aber durch Abwehrfehler kassierte man noch zwei Tore. Im Gegenzug besiegelten Anne Werpup und Leonie Plümpe den 15:3 Sieg.

Seit nunmehr 15 Spielen in dieser Saison ungeschlagen und als Gruppenerster beendeten die Bremerinnen den ersten Tag der Play-offs. Am Sonntag wartet um 9 Uhr der ASV Köln, dessen Spielerinnen sich als Zweiplatzierte der zweiten Gruppe für das Halbfinale qualifizierten.

Eiche Damen ungeschlagen zum Meistertitel

Mit zwei Siegen am letzten Spieltag gewannen die Damen des TV Eiche Horn Bremen die Norddeutsche Meisterschaft. Ein 4:1 und 2:1 waren der vorläufige Höhepunkt einer Saison mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen und 121 geschossenen Toren.  Der Titel der Topscorerin ging an die Bremerin Lina Werpup.

Die Entscheidung um den Titel des norddeutschen Meisters fiel erst am letzten Spieltag am 16. Mai 2010 in Lilienthal. Bis dahin hatten drei Teams den Saisonausgang offen gehalten: TV Eiche Horn, ETV Hamburg und VfR Seebergen 1. Mit knappen drei Punkten führten die Bremerinnen vor dem Verfolger ETV Hamburg die Tabelle an. Seebergen hatte mit sechs Punkten Rückstand auf Hamburg nur noch theoretische Chancen auf den Titel.

In der ersten Partie trafen die Eiche Damen auf den VfR Seebergen 1, während der ETV das vermeintlich leichtere Spiel gegen das viertplatzierte Team hatte: die Spielgemeinschaft Braunschweig/Buxtehude. Im finalen Spiel der Saison trafen dann Bremen und Hamburg aufeinander, bis dahin konnte alles und nichts entschieden sein.

Der erste Schritt zum Titelsieg

Trainer Daniel Teetz konnte für den Spieltag aus dem gesamten Kader schöpfen und begann das erste Spiel mit drei Bremer Reihen: Nina Pfelzer/ Nina Kamprad/ Lina Werpup, Mara Lüddens/ Anne Werpup/ Lydia Buchal sowie Leonie Kijewski / Leonie Plümpe / Ina Winkler, im Tor Freya Mordhorst. Seebergen hingegen musste auf Stammspielerinnen wie Juliane Hoffmann und Celine Lücken verzichten und trat mit nur fünf Feldspielerinnen an.

Das Spiel beginnt konzentriert auf beiden Seiten, die Bremerinnen mit viel Ballbesitz, aber ohne starken Drang zum Tor. Die Seebergerinnen stehen hinten kompakt und lassen nur wenige Torchancen zu. Erst in der 10. Spielminute gelingt Eiche die Führung. Nina Pfelzer bedient Lina Werpup in den Slot und diese bringt den Ball per Direktabnahme in der langen Ecke unter.

Die zweite Halbzeit bringt mehr Schwung in die Partie. Die Bremerinnen erspielen sich über schönes Passspiel mehr und mehr Torchancen, aber zunächst gleicht Seebergen in der 27. Minute durch Lisa Entelmann aus. Mit weniger Wechselmöglichkeiten setzt Seebergen nun zunehmend auf Konter und öffnet dadurch das Spiel. Die Folge: die erneute Führung für Eiche zum 2:1 (11. Minute) und das 3:1 (12. Minute). Zweifache Torschützin ist Lina Werpup, jeweils nach Vorlage von Nina Kamprad.

Dann stellt der Bremer Trainer um, holt zunächst Jule Langosz und Anita Parey ins Spiel und ändert das Spielsystem anschließend auf zwei Reihen. In der 15. Minute gelingt den beiden eingewechselten Spielerinnen das 4:1 (Tor Parey, Vorlage Langosz), gleichzeitig der Schlußtreffer in einer wenig spannenden, aber für die Bremerinnen umso wichtigeren Partie. Nun blieb zu warten, wie sich der ETV Hamburg gegen die SG Braunschweig/Buxtehude schlägt.

Zwei Stunden später: Vollkommen überraschend liegen die Hamburgerinnen zur Halbzeit mit 2:6 zurück. Sichtlich gepeinigt mag sich der Bremer Trainer den Ausgang dieser Partie nicht ansehen, seine Spielerinnen feuern die Spielerinnen der SG umso mehr an. Knapp rettet sich die SG zu einem 8:8 Unentschieden über die Zeit. Nun hilft auch der Siegtreffer des ETV in der 2. Minute der Verlängerung nicht mehr. Der Vorsprung des TV Eiche Horn beträgt uneinholbare vier Punkte bei einem ausstehenden Spiel. Die Bremerinnen liegen sich in den Armen und feiern den vorzeitigen Titel. Die Hamburgerinnen sind sichtlich enttäuscht.

Als Meister in das letzte Saisonspiel

Das zweite Aufeinandertreffen der beiden Top-Teams der Liga wird nun zu einem Spiel ohne direkte Folgen. Der Bremer Mannschaft ist die Erleichterung über den vorzeitigen Titel anzumerken. Sie spielen lockerer als man es häufig in dieser Saison sah und lassen sich selten unter Druck setzen. Wieder beginnt Daniel Teetz mit drei Reihen. Bei den Hamburgerinnen ist jedoch mitnichten die Luft raus, sie spielen energisch und fordern die Bremerinnen vor allem in Zweikämpfen. Eine Zwei-Minuten-Strafe in der ersten Halbzeit und zwei weitere in der zweiten Halbzeit gegen den ETV sprechen hier für sich. Lydia Bethge bringt den ETV durch einen Konter in der 11. Minute in Führung, das ist auch das Halbzeitergebnis.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit werden auf beiden Seiten zahlreiche, gute Tormöglichkeiten herausgespielt. Bei Eiche hält jedoch Schlussfrau Freya Mordhorst ihr Tor dicht, und auf der anderen Seite scheitern die Bremerinnen an Hamburger Blocks, der Torhüterin Sandra Stephan oder dem Pfosten.

Schließlich erzwingt Eiche in einer Überzahlphase den Ausgleich. Lina Werpup, vor dem Spiel punktgleich mit Simone Schwarz (ETV) in der Torschützenwertung, sichert sich mit ihrem Treffer in der 28. Minute die Torschützenkrone nach Vorlage von Nina Pfelzer. Mit 41 Toren und 16 Vorlagen ist sie die erfolgreichste Torjägerin der Saison. Die Bremerinnen wollen den Sieg und drängen auf das Hamburger Tor. Als in der 17. Minute Anita Parey durch ein Bauerntor den Siegtreffer erzielt und schließlich die Schlusssirene erklingt, kennt der Jubel der Bremerinnen keine Grenzen mehr.

Beide Teams fahren zu den Play-Offs um die Deutsche Meisterschaft, die in zwei Wochen am 29. und 30. Mai in Kiel ausgetragen wird. Dort treffen sie auf die besten Mannschaften aus den Kleinfeldligen im Westen, Süden und Osten.

„Rückrundentorfest“

Am Sonntag (24.01.2010) fand der erste Spieltag der Rückrunde der Damen Kleinfeld Regionalliga statt. Für die Damen vom TV Eiche Horn, die als Herbstmeister in die Weihnachtspause gegangen waren, standen vermeintlich einfache Spiele auf dem Programm. So ging es in der eiskalten Halle der Buntentor Knights gegen den Tabellenvorletzten aus Mittelnkirchen und die Gastgeberinnen, die das Schlusslicht der Tabelle bildeten. Da am Ende der Saison das Torverhältnis möglicherweise entscheidend sein könnte, lautet der Auftrag von Trainer Daniel Teetz daher Tore, Tore, Tore!

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Hart erkämpfte Punkte

Am vergangenen Sonntag, dem vierten Spieltag der Damenregionalliga ging es für die Eichedamen in der Neustadt gegen Hannover und den ATS Buntentor. Der Auftrag lautete, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um den Playoffs etwas näher rücken zu können. Keine leichte Aufgabe für die Eichedamen, war die Mannschaft durch das Fehlen von den Spielerinnen Nina Kamprad, Nina Pfelzer, Leonie Plümpe und Torhüterin Freya Mordhorst, sowie Trainer Daniel Teetz erheblich geschwächt.
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