#32 – Andreas Kasche

 

Jahrgang 1979

Auslegerseite links

Beruf Lehrer

Bei Eiche seit  1988

Lieblingsgegner  Weißenfels

Familienstand unverheiratet

Größe 182 cm

Gewicht 90 kg

Länderspiele? 32 A / 1 U19

Mutterverein? Eigengewächs

Wie kamst du zum Floorball?

In der 9. Klasse war ich beim Tag der Vereine in der Bremer Stadthalle. Dort waren ein paar Studenten, die mir erzählten, dass Floorball eine schwedische Sportart ist. Ich hatte trotz meines schwedischen Migrationshintergrundes nie von dieser Sportart gehört. Zwei Wochen später war ich mit Jan Peter Schrübbers beim Training und seit dem nicht wieder davon abgekommen.

Wo hast du selber gespielt?

Ich habe nur beim TV Eiche Horn gespielt. von 99-2010 1. Bundesliga, dann 1. Jahr 2. Liga und ab da habe ich dann langsam mich Richtung Trainerbank bewegt.

Was sind deine weiteren Hobbbys?

Kitesurfen sobald der Wind und die Flut mich lassen…

Wer ist dein sportliches Vorbild?

Steven Bradbury, Speedsakting Olympiasieger in Sydney 2000.

Wie beschreibst du deinen Trainerstil?

Ich versuche dein Spielern aufzuzeigen, ich welche Richtung sie sich weiterentwickeln können. Wichtig ist mir, dass sie sich nicht nur auf dem Feld kreativ einbringen und gemeinsam an einem Strang ziehen können. Vielmehr sollen sie auch neben dem Spielfeld in die Lage versetzt werden kreativ mit allen Lebenssituationen umzugehen. Floorball kann dabei helfen. Und wenn ich da als kleiner Berater tätig sein kann bin ichzufrieden. Es gibt zum Glück wichtigeres als Siege und Niederlagen.

Was bedeutet deine Trikotnummer?

Ich hatte immer die 32. Ich habe in jungen Jahren American Football gespielt. Zu Spielen der Blue Devils bin ich häufiger mit meiner Schwester gegangen. Deren bester Runningback war Bobby Brown mit der Nummer 32, der im Schnitt 8 Yard pro Laufspielzug zurücklegte. Eine ziemlich gute Quote.

Welches Ritual praktizierst du vorm Spiel?

Kaffee trinken mit Stüble oder barfuß coachen.

Wie lautet dein Saisonziel?

Will hoffen diese Saison mit ihren stressigen Momenten gut zu Meistern. Wenn wir es dann schaffen uns weiterzuentwickeln und dabei den etablierten Teams ein Bein stellen können, dann können wir zufrieden sein. Wenn es mehr wird, umso besser…

Was war das Highlight deiner Karriere?

Gibt mehrere: als Spieler den Gewinn der B-Weltmeisterschaft 2000. Als Organisator die Special Olympics 2010 in Bremen, als Läufer der Stockholm Marathon 2012 und als Trainer gibt es viele kleine Momente in denen Spieler neue Dinge ausprobiert haben und dabei ihre Grenzen überschritten haben. Dieser Moment der Erkenntnis ist leider viel zu selten direkt zu erkennen, aber ab und zu sieht man es in ihren Blicken…daß ist die Grundlage um jede Woche wieder in die Halle zu gehen.

Was bietet das Team den Fans in dieser Saison?

Ein Team das zeigt, dass es Lust auf die Liga 1 hat. Bei uns ist es eben mehr als nur Leidenschaft…