Déjà-vu gegen Gettorf

Wieder war ein ein spannendes Spiel gegen Gettorf, wieder war es sehr knapp. Wie auch im Pokalspiel gegen die Seahawks konnten wir uns mit 7:6 durchsetzen, diesesmal aber noch vor der Verlängerung. Das Spiel war anfangs wieder sehr schleppend, die Gäste konnten schnell mit 0:2 in Führung gehen. Es waren wieder die erwarteten Kontertore, die nicht verhindert werden konnten. Im zweiten Drittel sah es nicht besser aus. Gettorf zog 4 Minuten nach Wiederanpfiff auf 0:3 davon, ehe das 0:4 in Überzahl viel. Das Ergebnis spiegelte das Spiel aber nicht wieder, waren wir doch die spielbestimmende Mannschaft mit deutlich mehr Chancen. Letztlich fehlte die Effizienz vor dem Tor. Kurz vor Schluss dann der Anschlusstreffer: Florian von Kroge konnte von halbrechter Position im gegnerischen Drittel zum 1:4 verwandeln. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause, die Ansprache war dementsprechend klar für das letzte Drittel: Die Blöcke mussten stark verändert werden aufgrund vieler Verletzungen und es wurde gepresst. Dies machte sich ganz schnell bemerkbar. Nach 1 Minute erzielte Daniel Plate den 2. Treffer für uns, das Tor war gleichzeitig der Startschuss für ein wahnsinnig spannendes Drittel. Die darauffolgende Überzahl konnten wir nicht nutzen, aber die Tore aus dem Spiel heraus fielen endlich. Leon Schweiger konnte in der 8. Minute des 3. Drittels auf 3:4 verkürzen, ehe die Seahawks per Powerplay den 2-Tore-Abstand wieder herstellten. Davon ließen wir uns aber nicht aus dem Konzept bringen. Wir schafften es weiterhin die Gäste durchgehend in ihre Hälfte zu drücken und Tore zu schiessen. Unser Kapitän Till Geiler verkürzte wieder zum 4:5, 2 Minuten später traf Marcel Westermann zum verdienten Ausgleich. Zufrieden waren wir damit aber nicht, vor dem Spiel war klar, dass mehr drinne ist und jetzt erst Recht. Die Gettorfer erzielten zwar 7 Sekunden nach dem Ausgleich das 5:6, aber das Spiel bestimmten weiterhin wir. Rafal Fliegner erzielte 3 Minuten vor Schluss per Standardsituation in Unterzahl zum wiederholten Ausgleich. Nach dem Ausgleich drückten wir weiter auf die Führung, auf den verdienten Siegtreffer – mit Erfolg. Es war letztlich Marcel Westermann, der 26 Sekunden vor der Schlusssirene den erlösenden Treffer zum 7:6 erzielte. Die Freude war riesengroß, die Zuschauer von ihren Sitzen losgerissen. Das war dann auch die letzte Aktion im Spiel. Ein knappes, aber verdientes 7:6 stand auf der Anzeigetafel und mit dem letzten Drittel konnte man durchaus zufrieden sein.

Das nächste Heimspiel findet am 2. Dezember um 18 Uhr bei uns in der Berckstraße statt. Zu Gäst sind die Füchse aus Dümpten. Wir freuen uns über jeden Zuschauer und Fan, der uns unterstützt und mit uns zusammen die Tore feiert. Wir sehen uns!