Eiche kehrt mit Bronze heim

Am letzten Wochenende stand in Köln, wie jedes Jahr, das Floorball Festival Cologne auf dem Programm. Wie bereits in den letzten Jahren nahm auch dieses Jahr der TV Eiche Horn teil.

Was den Jungs von der Weser in der Liga letztes Jahr nicht glückte, konnte zumindest in Köln erreicht werden. Das Bremer Team kehrte als drittplatzierter mit Bronze heim. Jedoch lag doch etwas Enttäuschung in der Luft, schließlich war man als Titelverteidiger angetreten.
Der Start in das Turnier verlief zunächst nach Plan. Zwar merkte man der Mannschaft in den ersten beiden Spielen an, dass sie noch nicht ganz in Köln angekommen ist, dafür fuhr sie gleich zu beginn zwei Siege ein. Die folgenden Partien gingen dann jedoch verloren und so schaffte es der TVE nur mit sehr viel Glück ins Viertelfinale.

Das Viertelfinale konnten die Bremer dann gegen den Westfälischen Floorball Club für sich entscheiden. Nun gelangen auch immer mehr Kombinationen und Trainer Andreas Blankenstein wurde zunehmend zufriedener mit dem Auftreten seines Teams. Im Halbfinale wartete dann die Mannschaft aus Helsinki (Fossiilit), der sich das Team um Ole Neitz schon in der Vorrunde mit 5:3 geschlagen geben musste. Diesmal wollte man die Rechnung aus der Vorrunde begleichen, jedoch konnten sich die erfahrenen Finnen mit 4:3 durchsetzen. Das Spiel der Bremer war aber trotz der Niederlage mehr als ansehnlich, einzig an der Chancenverwertung sollten die Hanseaten noch etwas arbeiten.

Im Spiel um Platz drei galt es nun den Slowenischen Vertreter FBK Olimpija Ljubljana zu schlagen. Eben jene Mannschaft, die den ETV Hamburg im Viertelfinale mit 2:0 aus dem Wettbewerb warf. Doch die Bremer konnten ihre wohl beste Turnierleistung zeigen und schickten die Slowenen mit 4:0 nach Hause.

Trotz der nicht gelungenen Titelverteidigung wird es auch nächstes Jahr wieder nach Köln gehen, dann klappt es hoffentlich mit dem Turniersieg.

Kader: Lizotte, Mieloch – Hohn, Stange, Plate, Gersdorf, Pfeiffer – Neitz, Jackisch, Addix, Ehrenfried, Kleinhans, Geiler, Aboagye