Gefaltet und nach hause geschickt

Nun warum man ein Spiel verliert ist eigentlich meist schnell aufgezählt: Man schießt zu wenig Tore. Das wäre aber zu einfach. Also muss man sagen, man war läuferisch, technisch und taktisch dem Gegner unterlegen. Endergebnis war so 2:6 für den UC Heidelberg.

Aber warum dies? Eine einfache Antwort wird man wohl nicht auf diese Frage bekommen können, denn an dem technischen oder körperlichen Leistungspotenzial liegt es nicht, vielmehr an dem Abrufen dieses Potenzials hapert es momentan gewaltig.

Zu lange darf man aber nicht über vergebene Chancen sich Gedanken machen, nur die Tatsache dass Hamburg als nächster Gegner auf dem Programm steht zählt und die mentale Schwächephase muss bis zum 2. November überwunden sein.

Zum Spiel gegen den UC Heidelberg ließe sich nur sagen, dass zum Großteil versucht wurde über Einzelaktionen den gut gestaffelten Gegner unter Druck zu setzten, aber ein ums andere Mal wurden unsere Angriffsbemühungen bereits an der Mittellinie unterbrochen. Ungeschickte Defensivarbeit erleichterte den besser spielenden Heidelbergern dann das Tore schießen.

UC Heidelberg vs. TV Eiche Horn Bremen 6:2 (3:1/2:0/1:1)
Scorer: Jan Schrübber 1+0, Lars Schrübbers 1+0, Sönke Schäfer 0+1, Jan Ehmann 0+1